Luyện nghe bài hát Krankenhausreif

ich ging in ber den bahnhofsvorplatz
schon hrte ich sie schimpfen wie ein rohrspatz -
wo kam die stimme her - sie kam immer her und sah' ich die greise
mit den haaren nah den eisenbahngleisen -
sie keifte einer gruppe afrikaner
pbelte worte in der belsten
ich war wie gelhmt - beschmt und
ber den den sie in was wei ich fr einer mundart kundtat -
"solche strolche htt' es damals nicht
in den unter den faschistischen drahtziehern"
in omas taschen fr die enkel was zum naschen - negerksse und
wer hat angst vorm schwarzen mann? - das ist nicht richtig -
die von der geschicht' ist offensichtich
hoffentlich nicht ich denkt sich da das feige -
und der fade beigeschmack ist das ich selber gerade -
fuck nun war sie gerade noch ein schritt weit entfernt
htt' fast mein mitleid geerntet
ich htt' mit ihr gesprochen htt' sie was
ich htt' ihr gern die knochen htt' es irgendwas bewirkt -
'ne gromutter mit eingeschlagener fresse
wre blo futter fr die ganze presse -
doch wenn ich in gedanken schlage ich sie krankenhausreif -

kln am rhein hauptbahnhof es war nach mitternacht -
suchte ich ein taxi whrend vom himmel ein gewitter kracht
wieder von diesen nakalten tagen -
stunden hielt vor mir auf dem asphalt ein wagen -
ich konnte meine koffer im kofferraum verstauen
fhlte mich frchterlich und mde
ungefragt der fahrer witze ber frauen
genauso platt wie rde ich ahnte seine -
"siehst du da die alte lenkrad?" - meckert er und stnkert -
und ich denk' gerad' er fhrt wie'n henker
dann rammte er beinahe ein mdchen - war nicht die ampel -
er "ich bin reiner nchstes mal fahr' ich die schlampe tot" -
"timeout" flsterte ich -
wird hchste zeit da irgendeiner reiner reinhaut
das wohl ich sein das wei ich auch doch ich steh' auf'm schlauch -
scheie wo ist wenn man ihn braucht? -
eine fremde stadt in der es sehr spt ist -
wie geht es per pedes oder im mercedes? -
warum hab' ich ihn am ende nicht mal
vom steuer abgesetzt die quittung er verdienen -
aber 'n dummer mit mit blaugehauenen augen
wre nummer schlauer das wre blauugig zu glauben -
doch wenn ich in gedanken ausschweif' schlage ich ihn