(Text und Musik: Ringsgwandl, 1988) Ich, Freund, der Huber Maex, und sein Hund, der Wolf, wir fahrn grad in am Oeltankschiff am Golf. Da kommen die Revolutionswaechter in am Boot und glaubn, sie mit Scheissmaschinengwehr auf uns da grad herschiessen. Maex! Ich brauch ein Pfund fuer den Schiit, wir in die Grube fahrn, nehmen wir den mit. Ich kann den Kerl leidn, der hat was Frechs, san lauta Wuide unterwegs, [Chor:] unterwegs, unterwegs. Foehn in Muenchen, am See, Foehn im Oberland, der eine blind ueber die Strass, und die Autos fahrn wie krank. Die Oma fahrt mit dem Radl zsamm ein Schueler, die Oma haeh, sperrt's den ein, der Bub ist trulla-trulla! Die Marktfrau sagt: da gib ich Ihnen recht, der Bub ist viel bad't, so gschwemmt, wie der ausschaut, glaub ich, der zwei Zentner hat. Den hat Mutter doch seit der Empfaengnis schon verzogen, die hat den fettn zwei Jahr lang fast austragn, so dick wie der ausschaut, der bloss Keks, san lauta Wuide unterwegs, unterwegs, unterwegs. Der Kohl, der war in Afrika, oh mei, war das lustig, ha, In der Hitze muss der Dicke hecheln und trotzdem laecheln, laecheln, zum sagt er: Schrecki, klar, ich bin im Bilde, da kannst du sagen, was du willst, fuer mich das nur Wilde. Eliteneger in Reih und Glied, und er watschlt Parade, Bauch voraus, hintnach, schau, wie er schleicht pomade, da sagt ein zum andern; Findst nicht auch, der hat was Schraegs? Genau: heit san lauta unterwegs, unterwegs, unterwegs, Heit san Wuide unterwegs.