Luyện nghe bài hát Wassergeister: Waldpoesie

Schön ist der Wald, der Tag sich neigt,
feiner Nebel hoch vom moosgen Boden steigt.
Und Vöglein sacht zum Ruhgeleit -
dann mirs die Brust vor arger feit.
in der Höh des Walds kann ich schon sehen,
geliebte Dämmerzeit - gehn.
Musst schon dem kalten Mondeslicht,
das sich bald in den Wipfeln bricht...
Was raschelt Busche dort?
Was regt im Holz sich
Wer heult im fernen
Was hat eben da bewegt?
Es ist nur Geist, der mir einen Streich zu spielen gedacht,
denn hier ist - nur Nacht, nur Nacht, nur Nacht!
Mein Herz schlägt wild vom der sich nun gelegt,
was war da? Da hat sich wieder was geregt!
Ists wohl der Teufel selbst der nun holt von diesem finstren Ort?
Wer es ist - Hinfort Unhold! Hinfort
Weg, nur weg, nur weg von hier, fürchtets wie ein Kind!
jeder Baum scheint gleich - es ist ein Labyrinth.
In jedem ein höhnisch Lachen klingt
und Blick mir neues Grauen bringt.
Stille, ja Stille - und verhallt
das Rascheln, das Raunen, kein mehr erschallt.
Doch wo bin Was tu ich -
tief im Wald?
Ersinne den Morgen, ach er doch bald.
Verirrt und - den Lieben entrissen,
einsam, - mein Wille...verschlissen....
Doch, was glänzt in der Fremde?
Ein Funkeln durchs Geäst.
Die Lichtung, die nicht ferne!
Nun seh ichs, ja seh ichs lässt
mein erblühn!
Lichtfest! Welch Glühen!
Ein Blick zurück -
den Augen kaum
denn kaum ichs schauen
war das Grauen -
nur im Wald.