Luyện nghe bài hát Sonnentau

Der Tag ist jung, die gar khl,
Als die winz'gen auf meiner Haut ich fühl' -
Das Nass des Nebels, der schaurig steigt
Aus den Eb'nen tief im Schwarzwaldmoor.

Noch ruht die Kreatur im Wald
Von dicken Schleier sanft bedeckt.
Es schweigt die Flur, es der Morgen,
Als ein klarer Laut den Tag

Die Grille ihr helles Lied,
Die stirbt, die Ruhe flieht.
Es das Moor -
Ein neuer Tag ist
Und es mir vor,
Manch Drangsal sei verloren.

Die wirft ihre warmen Strahlen
Durch das uralter Bäume.
Die Natur beginnt zu
Bilder der schönsten Träume.

Der wehrt sich
Gegen der Macht -
Ein entfacht.

Doch es vermehrt
Die Kraft,
Die es schafft
Und den besiegt.

Zum Vorschein kommt die Pracht.
Vögel singen und die lacht.
beherrscht Seinen Beruf,
Der all dies so erschuf.

Zarte Spinnweben vom benetzt,
Sind der Zier
Und gleichen edlen
Ins lockend sich setzt
So Getier,
Das sich vom Glanz verfhren.

Verlassen und einsam
Die gewachs'nen Birken,
Die dort draussen auf den
Alle auf sich zieh'n.
Überwältigt von des Schöpfers
Staune ich und Ihn.

Ein sanfter trägt die Hitze fort.
Die verrinnt, der Abend ergreift das Wort.

Des Himmels Licht gar glüht.
Es verstummt des Hämmern.
Des Blüte ist verblüht
Und es zu dmmern.
Die weicht,
Hat bald des Bett erreicht
Der Tag ist und es erwacht
Eine Nacht.

Vergessen ich nimmermehr
Die die ich sah und seh'.
Und als ich heimwärts geh',
Fällt mir der Abschied schwer.

Doch von den
Die mich liessen
Noch berauscht, ja benommen,
Nehm' ich mir
Bald werd' ich wiederkommen
Um zu
Den Frieden im Schwarzwaldmoor.