Luyện nghe bài hát Schnauze

So. Und Wie geht's jetzt weiter?
Hätt' mal, an jemanden fragen können, aber mich ja keiner.
Du, ich bin jemand, der hinterfragt wer was lenkt, sagt was er denkt
Und mit „Du" gerne Satz anfängt.
Ich eck halt manchmal an und mich gerne reden
Frag' aber weswegen; typisch ich halt eben.
Dass es bei Fragen nach der Wahrheit wird, ist ja klar.
Hab ich kein mit.
Doch was echt okay ist, ist eigentlich nichts konkretes,
Nur so 'n Gefühl im Anus, es irgendwie zu spät ist
Und 'n büschen zu ist, die Welt zu sehen, wie sie eh ist
Und ob die Welt wie sie ist wirklich so 'ne gute ist.
Alle gehetzt, fühlen sich krank,
es so weitergeht, wie jetzt, fährt alles an die Wand, Boom.
Das Gemecker ist geblieben in der „Wo geht's lang?"
Du, Geschmäcker verschieden, Gott sei Dank.

Interesse, keine Lust, wo ist der Bus?
Kein Bock, wen Hey, Schnauze.
Halt die Fresse. kein Stuss, wenn du nicht musst.
Mein Gott, wen Hey Schnauze.

Wohin man sieht, TV, Zeitung, Tag.
Im Prinzip genau, was ich die Zeit schon sag'.
Nämlich, große Gefühle in der Welt du vergessen.
Es zählen nur die besten, doch kann man nicht essen.
Man hat's nicht leicht, doch ich will wissen und
Und die Wahrhaftigkeit den Kulissen sehen.
Wobei schon klar ist, ist relativ, okay?
Denn „Wahrhaftig" heißt immer noch wie ich das seh'"
Ey, wir sind alle gleich. Das gar nicht.
Wenn dir das nicht reicht, wir sind alle
Mehr hab' ich nicht, womit ich mich machen kann,
komm' ich halt immer mit den gleichen Geschichten an.
Mit ewigen „Die da oben uns auf allen Sendern",
Deinem steigen „Ja wieso denn? Wir doch eh nichts verändern."
Ach, und schon; ist ja auch egal.
Denk mal drüber nach.

Interesse, keine Lust, wo ist der Bus?
Kein Bock, wen Hey, Schnauze.
Halt die Fresse. Red' kein Stuss, wenn du musst.
Gott, wen juckt's? Hey Schnauze.