Luyện nghe bài hát Schellenklingeln/ Vom Kurzen Leben Fast Verschneiter Gruner Trau

so in Stucke,
verseuch ich als Wrack,
das Haupt in versenkt,
als ich es von Dornen spalten
Zur Stunde schon, wie ein Kindlein,
ich im kleinen Gartchengetroffen
schon vom der Schopferkugel!

"Was meint ihr
ihr die Trane brenne nicht?
Was meint ihr
gar die Traubesfrucht,
das kleine Gezucht".

"Du kannst es lohnen, verliebt an sussen Saften naschen,
verfabren Dein Gemut, und all der insektenwirbel ist wohl mehr ein
Lebensbach Doch neinim baden Deine Fruchte, in faulen
Spiegeln dicker Lufte, Und all das ist nicht mehr als dann
ein dunkler Fleck! Was nun mein tragt ist Rieseln, verschneites
Obst, ein Schneckenhauschen, das am gaz zerschellt".

Was bloss sind die eines Schachers,
Wenn ich hagerer verbenne wie ein Kerzchen,
Verschwinde wie ein Nebelstreich, erfriere wie die Weinfrucht.

"So erteile mir wie Dauer, mir Narr, ein Fass des Hasses,
aus grossen Eimern mir manch Tropfen zu leeren,
das sei fur den Leib Tot unter Toten!
Ein grunen Meeren, ja Gluhend
brennend, lobernd und nicht als eine Neigung!"

Augen, diese verseuchten, roten und grunen,
Sind Traubeslust, letzte Stimmen und doch getragne Moritaten,
"Der Greis", so man, "der graue Schelm hat sie versteckt!"
Er flusterst sie ins Nebelklied, und weint fur einst verfemte Doch
"Schlafes Nacht ich hab' verwacht, ihr mir die Abschiedsnacht!"

So ritzt ich in das Holz Tisches das Bild der Weinfrucht,
Blickt hoch ins und zahit des Winters Flocken,
Ein jedes meiner Worte, durchsichtig wie Kristall Es
vom Weismeer schon vergrabenwie bald des Riesling!

"Weinende sind blind fur Leiden, und taub fur Klagen!"
Konstanz Hofdichter, Figur, ein Menschenbildnis, das es nie gab
Lavater Ehrenburger, engster Konstanz' nach Marie's tod Istrate
Marie's Tochter, an sie waren Konstanz' "Lebenslichter" marie
Konstanz' Weib, verstarb kurze Zeit nach Lebenseintritt Quidenus
Waldschrat, Zeitlotse und Nachtsanger, ein "heller"
Chor Reflektion einer Schopfung, Diesund Jenseitsstimme