Meine sehr verehrten und Herren Welt! Bitte unterbricht das Programm für eine wichtige Sie haben noch genau 3 Zeit das Radio laut zu drehen
Jeden Tag geh ich die Wege Und jeden Tag dasselbe Und jeden Tag hoff' ich es wird was andres Und jeder Tag ist Tag zu viel Ja jeder Tag zu viel, ja Tag zu viel
Er hat ein Leben gebuckelt in 'ner Tretmühle man ihn, wie er sich fühle, sagt er nur „des Lebes müde, Es reicht gerad' mal für und die Wohnungsmiete Dann das blank schon zur Monatsmitte (Er) Will nicht um Almosen bitten, will das die da wissen Dass die da unten für so'n bisschen müssen Als ob irgendwer davon leben könnte" Nur noch Jahre, dann wärend's 50 und geht in Rente Und wie soll er seinen Enkeln denn die erklären Hier ist so verquer, er versteht's ja selbst nicht mehr Viele nichts wenn wenige Geld vermehren Und wenn wir so pleite wären, wo kämen die Milliarden her Und er Verzeihung, das sei seine Meinung Es fehle nicht an Reichtum, geht es um Verteilung
Jeden Tag geh ich die gleichen Und jeden Tag dasselbe Und jeden Tag hoff' ich es wird was geben Und jeder Tag ist Tag zu viel Ja jeder Tag zu viel, ja jeder Tag zu
Sie ist jung, sie ist schön, sie ist Weiß was sie vom Leben will, nur das will nicht Sie hat 'nen Bachelor, 'nen Master und ne vor Nur als sie länger bohrt. merkt hier Männer vor Doch sie boxt sich in ihrem Office Lernt das man im Job nicht wenn man nicht schroff ist Und sie macht es, will wo die Macht ist Will schnell hoch hinaus, fährt Ellenbogen raus Sie immer weiter, hoch die Karriereleiter Immer mehr arbeiten, mehr Menschen Der lange durch die Institution Hier ist verlangt, nur keine weibliche Intuition Immer wieder zur Bewerbung 'ne Frau vor dir Meint sie: Familie und Karriere, ich glaub nicht dass das
Jeden Tag geh ich die Wege Und jeden Tag Spiel Und jeden Tag hoff ich es wird was andres Und Tag ist jeder Tag zu viel Ja jeder Tag zu viel, ja Tag zu viel
Yeah, ah, yeah, aha
Jeden Tag opfern wir die Zukunft die Gegenwart Dekadente Lebensart, kaum 'nen Gegenpart All die Dinge die wir kaufen sie billig sind Obwohl die Dinge, die wir brauchen nicht mal sind Sie mal hin wir sind gefangen in 'ner Bangen um den und den Standort Fragen ohne Antwort, als sehen wir's Problem Wenn Wenige fast alles haben, haben fast wenig echt noch um das was wir besitzen Wir sägen am Ast auf dem wir sitzen
Tag geh ich die gleichen Wege Und jeden Tag dasselbe Und Tag hoff' ich es wird was andres geben Und Tag ist jeder Tag zu viel Ja Tag zu viel, ja jeder Tag zu viel
Tag geh ich die gleichen Wege Und jeden Tag Spiel Und jeden Tag hoff' ich es was andres geben Und jeder Tag ist jeder Tag zu Ja Tag zu viel, ja jeder Tag zu viel